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Ausbildung zum Straßenbauer(m/w/d)

Das Glück liegt auf der Straße – auch in Zukunft werden Ausbau und Verbesserung der Verkehrswege eine entscheidende Rolle spielen. Denn das umfangreiche, länderübergreifende Netz leistungsfähiger Verkehrsadern ist Voraussetzung für die Mobilität unserer Zeit. Als Straßenbauer bist du daher auch künftig sehr gefragt.

Ob Fußgängerzonen, Hauptstraßen oder ganze Flugplätze – in der Ausbildung zum/zur Straßenbauer/in lernst du, wie man die verschiedensten Verkehrswege anlegt, ausbaut und repariert. Vom passenden Unterbau bis zum Belag sorgst du Schicht für Schicht für glatte Fahrbahnen, schicke Marktplätze und sichere Radwege. Der Straßenbauer muss beim Bau und bei der Instandhaltung vor allem eines im Blick behalten: die hohe Qualität. Denn der Belag muss stärkster Beanspruchung standhalten. Eine Straße besteht nicht nur aus dem für uns sichtbaren Belag, sondern aus mehreren Schichten, die insgesamt bis zu zwei Meter dick sein können! Unterstützt wirst du bei der Arbeit von Baggern, Walzen und Raupen, die du bald mühelos selbst bedienen kannst.  

Bevor eine neue Straße eingeweiht wird, braucht es einiges an Vorarbeit:

• Zunächst vermisst du die Strecke und steckst diese ab, stellst Absperrungen und Hinweisschilder auf.
• Sind die Baumaschinen und Materialien vor Ort, kann es mit den Erdarbeiten beginnen.
• Mit dem Bagger trägst du Boden ab, entfernst störende Bäume, hebst Gräben aus.
• Mit Raupen und Walzen planierst du den Boden und verdichtest mit Kalk und Zement.
• Auf diesem Unterbau kommt die Tragschicht aus Sand, Schotter und Frostschutzkies, die du mit dem Rüttler in ein stabiles Fundament verwandelst.
• Danach folgt die eigentliche Fahrbahndecke. Mit unserem Straßenfertiger erhitzt du den Asphalt und walzt diesen auf die Fahrbahn.
• Ist die Decke glattgezogen und ausgekühlt, fehlen nur noch die Fahrbahnmarkierungen.